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Das Bildungswesen behielt eine relativ schnelle Entwicklung bei. Im Jahr 2003 wurden landesweit 269 000 neue Postgraduierte aufgenommen, was eine Zunahme um 66 000 im Vergleich zu 2002 bedeutete. Insgesamt studierten 651000 Postgraduierte an Lehranstalten, und 111 000 Postgraduierte schlossen ihr Studium ab. Die Universitäten des ganzen Landes nahmen 3,82 Mio. neue Studenten auf, eine Zunahme um 617 000 im Vergleich zu 2002, insgesamt studierten 11,09 Mio. Studenten an ihnen, und 1,88 Mio. Studenten absolvierten ihr Studium. Die verschiedenen Berufs- und Fachschulen nahmen 5,04 Mio. neue Schüler auf, insgesamt besuchten 12,4 Mio. Schüler diese Schulen, und 3,44 Mio. Schüler machten an Berufs- bzw. Fachschulen ihren Abschluss. Die Mittelschulen der Oberstufe des ganzen Landes nahmen 7,52 Mio. neue Schüler auf, insgesamt hatten sie 19,65 Mio. Schüler und 4,58 Mio. Abgänger. Die Mittelschulen der Unterstufe des ganzen Landes nahmen 22,2 Mio. neue Schüler auf, insgesamt hatten sie 66,91 Mio. Schüler und 20,18 Mio. Abgänger. 18,29 Mio. neue Grundschüler wurden aufgenommen, insgesamt gab es im ganzen Land 116,9 Mio. Grundschüler und 22,68 Mio. Grundschulabgänger. Die Sonderschulen nahmen 49000 neue Schüler auf und wurden von insgesamt 365000 Schülern besucht. 20,04 Mio. Kinder besuchten Kindergärten.
Schutz des Bildungsrechts der Bürger. Von 1997 bis 2002 stiegen die Ausgaben des ganzen Landes für das Bildungswesen jährlich im Durchschnitt um 59 Mrd. Yuan, was einen jährlichen Zuwachs um 16,7% bedeutete. Statistiken zufolge haben landesweit 2478 Kreise (Städte bzw. Bezirke) die wesentliche Durchsetzung der neunjährigen allgemeinen Schulpflicht und die wesentliche Beseitigung des Analphabetentums unter den Jugendlichen und den Personen mittleren Alters verwirklicht, allein im Jahr 2003 sind diesbezüglich 51 neue Kreise hinzugekommen. Die Analphabetenrate unter den Jugendlichen und den Personen mittleren Alters sank unter 5%. Die von der Statistikabteilung der UNESCO 2003 bekannt gegebenen jüngsten Zahlen über die weltweite Beseitigung des Analphabetentums in den vergangenen zehn Jahren zeigen, dass China unter den 40 Ländern, die der Erhebung unterzogen wurden, die besten Leistungen in dieser Hinsicht erzielt hat.
Förderung der Kooperation und des Austausches mit anderen Ländern auf dem Gebiet des Bildungswesens. China hat mit Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Australien und Neuseeland Abkommen über die gegenseitige Anerkennung akademischer Grade unterzeichnet. Die „Vorschriften über den kooperativen Schulbetrieb Chinas und anderer Ländern“ und das Programm der ersten Phase über die Stipendienvergabe an ausgezeichnete Studenten, die auf eigene Kosten im Ausland studieren, wurden in die Tat umgesetzt.
Zahl der im Ausland Studierenden. Im Jahr 2003 betrug die Zahl aller im Ausland studierenden chinesischen Staatsangehörigen 117 300, darunter wurden 3002 vom Staat und 5144 von ihrer Arbeitseinheit ins Ausland geschickt, und 109 200 studierten auf eigene Kosten. Im Vergleich zu 2002 bedeutete dies einen Rückgang um 6,3%, wobei die Zahl der auf eigene Kosten Studierenden um 6,8% gesunken ist. Im Jahr 2003 belief sich die Zahl der im Ausland Studierenden, die ins Mutterland zurückkehrten, mit 20 100 Rückkehrern zum ersten Mal auf mehr als 20000, darunter waren 2638 vom Staat und 4292 von ihrer Arbeitseinheit ins Ausland geschickt worden und 13 200 waren auf eigene Kosten Studierende. Von 1978 bis Ende 2003 erreichte die Gesamtzahl der Chinesen, die zum Studium ins Ausland reisten, 700 200, darunter sind bereits 172 800 ins Mutterland zurückgekehrt. Von den 527 400 im Ausland Studierenden sind jetzt 356 600 Personen Vollzeitstudenten bzw. Gastakademiker kooperativer Forschungen.
Die Zertifikate für Autodidakten finden die Anerkennung vieler Länder. Chinesische Studenten, die durch das Staatsexamen für Autodidakten ein Zertifikat erworben haben, können ein Studium im Ausland beantragen. Informationen zufolge erkennen bisher 23 Länder, darunter die Niederlande, Australien und Großbritannien, die chinesischen Zertifikate für Autodidakten an.
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